Manchmal reichen kleine Dinge, um uns tief zu berühren und uns an die Wunder der Schöpfung zu erinnern. Ein Zierapfelzweig, scheinbar unscheinbar und abgeschnitten von seiner Lebensquelle, trägt eine Botschaft, die zu Herzen geht. Ein Zweig, der auf den ersten Blick tot erscheinen mag, beginnt zu blühen. Aus seiner Schlichtheit erwächst etwas Wundervolles: zarte Blüten, die in ihrer Pracht und ihrem Detailreichtum das Leben feiern. Es ist ein Bild für die Hoffnung und die Kraft, die in jedem von uns steckt, auch wenn die äußeren Umstände schwierig erscheinen.

Ein Gedanke, der uns dabei begleiten kann, ist: Wie oft übersehen wir die kleinen Wunder im Alltag, weil wir auf das Große und Offensichtliche warten? Doch gerade diese unscheinbaren Dinge – ein blühender Zweig, ein lächelndes Gesicht, ein freundliches Wort – können uns tiefer berühren, als wir es erwarten.

Jesus selbst spricht davon, dass das Reich Gottes oft in kleinen und unerwarteten Dingen sichtbar wird. So wie in Markus 4,30-32, wo das Himmelreich mit einem Senfkorn verglichen wird – dem kleinsten aller Samenkörner, das doch zu einem großen Baum heranwächst. Dieser blühende Zweig lädt uns ein, innezuhalten und die Wunder des Lebens zu entdecken, die Gott uns schenkt – selbst in scheinbar trostlosen Momenten. Er erinnert uns daran, dass Hoffnung und Leben auch dort aufblühen können, wo wir es am wenigsten erwarten.

Lassen Sie uns offen bleiben für diese kleinen Zeichen der Hoffnung und uns an ihnen erfreuen. Denn sie können uns helfen, Gottes Wirken in unserem Alltag zu erkennen.

 

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