Das neue Presbyterium wurde nun eingeführt und ist beauftragt auf Menschen zuzugehen, sie in Kontakt zu bringen mit Jesus und hier vor Ort mit diesen Menschen, dem „Leib Christi“ eine Gestalt zu geben. Das erfordert Mut, Kreativität und Durchhaltevermögen. Presbyter*innen identifizieren sich daher mit unserer Gemeinde an diesem Standort sowie ihren Zielen und ihrer Ausrichtung. Wir wollen, dass viele Menschen auf kreative Weise der Liebe Gottes in Jesus Christus begegnen. Es geht ihnen um einen Blick für die Gestaltung und Entwicklung der ganzen Gemeinde ohne einseitigen Lobbyismus für irgendwelche Gruppen, Kreise oder Themen. In der Gemeindeleitung werden gemeinsam Ziele vereinbart und umgesetzt.
Das Gemeindeleitungs-Team arbeitet gabenorientiert und situationsbezogen.
Inhalte ergeben sich (und zwar in dieser Reihenfolge!) aus der Verantwortung für
- die innere Ausrichtung der Gemeinde am Evangelium von Jesus Christus;
- die Einladung zum Glauben an alle Menschen, die wir erreichen können;
- die seelsorgliche und motivierende Begleitung der Mitarbeitenden;
- die Gestaltung des Gemeindeaufbaus durch und in ihren Kleingruppen;
- die öffentlichkeitswirksame Darstellung der Gemeinde nach außen;
- die Finanzen, das Personal und die Gebäude, die als Ressourcen für das Gemeindeleben zur Verfügung gestellt werden sollen.
(Dirk Schuklat)
Was bewegt unsere Presbyter? Einige von Ihnen haben uns ihre Ziele verraten:
Sascha Janke: Ich möchte gerne die Gemeinde und die Menschen, mit Veranstaltungen und Aktionen begeistern, den Glauben und die Gemeinde kennzulernen oder neu zu entdecken.
Sebastian Schüler: Ich wünsche mir, dass unsere Gemeinde ihre Zukunft selbst in die Hand nimmt und die notwendigen Veränderungen und Entwicklungen aktiv mitgestaltet, anstelle alles einfach auf sich zukommen zu lassen. Deswegen möchte ich mich vor allem mit dem Thema Gemeindeentwicklung beschäftigen. Das beinhaltet sowohl gemeindeinterne Prozesse, wie auch externe Entwicklungen und Kooperationen mit anderen Gemeinden
Lars Kroll: Gerade in unruhigen Zeiten haben wir als Christen den Auftrag, gut sichtbar Menschen zu ermutigen und Orientierung zu bieten. Dafür müssen wir dort hin gehen, wo die Menschen sind. Es geht darum, klassische Orte wie den sonntäglichen Gottesdienst mit den Orten zu verbinden, wo wir neue Menschen treffen können. Das erfordert ein Umdenken in allen Teams der Gemeinde. Ich freue mich, diesen Wandel zu begleiten mit Euch die Zukunft in den Blick zu nehmen.
Ganz im Sinne der Musketiere machen sie sich auf den Weg die Gemeinde in die Zukunft zu führen! Viel Erfolg dabei, wir werden Euch stets unterstützen!