Ein besonderer Weg liegt hinter ihnen: Die Kirchenbänke aus unserer Martin-Luther-Kirchengemeinde haben ihr Ziel in der Ukraine erreicht. Nach vielen Überlegungen, Gebeten und Gesprächen konnten sie sicher dorthin gebracht werden, wo sie nun auf ihre Weiterverteilung an Gemeinden warten, die sie dringend brauchen.

Ein Zeichen der Hoffnung über Grenzen hinweg
Was vor einigen Monaten mit vielen Ideen begann – von künstlerischer Weiterverarbeitung bis hin zu sozialen Projekten – ist nun zu einem bewegenden Zeichen gelebter Nächstenliebe geworden. Unsere alten Kirchenbänke sind nicht einfach Holz und Schrauben. Sie tragen Geschichten von Gottesdiensten, Taufen, Gebeten und Gemeinschaft in sich. Jetzt dürfen sie Teil neuer Geschichten werden – in Gemeinden, die unter schwierigen Bedingungen ihren Glauben leben.

Verteilung an Gemeinden soll zeitnah erfolgen
Aktuell stehen die Bänke noch gesammelt an ihrem Zielort. Die Verteilung an die einzelnen Gemeinden ist bereits vorbereitet und soll in Kürze erfolgen. Der Organisator des Transports steht jedoch im Moment vor großen persönlichen Herausforderungen: Er ist von einer Einberufung zum Militär betroffen. Wir sind in Gedanken und im Gebet bei ihm und bitten Gott, dass Wege der Bewahrung, Kraft und Klarheit geschenkt werden – und dass er sich bald wieder ganz auf die wichtige Arbeit rund um die Hilfsgüter konzentrieren kann.

Dankbarkeit und Gebet
Wir sind tief dankbar für alle Menschen, die dieses Projekt möglich gemacht haben: für die Hinweise, Kontakte, Transporteure, Helfenden – und für alle, die diesen Weg im Gebet begleitet haben. Dieses Projekt zeigt, was möglich ist, wenn Mitgefühl stärker ist als Distanz. Wir halten euch weiter auf dem Laufenden, sobald wir erfahren, in welchen Gemeinden unsere Bänke ein neues Zuhause gefunden haben.

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