Unsere Diakonin für Kinder- und Jugendarbeit, Ann-Sophie Vollmer, geht auf große Reise – und erfüllt sich dabei einen lang gehegten Traum!
Vom 6. November 2024 bis April 2025 wird sie für fünf Monate unterwegs sein und neue Erfahrungen sammeln.
Während ihrer Auszeit wird sie zunächst Kenia erkunden und dann als Backpackerin durch Südostasien reisen.
„Ich habe es immer bereut nach der Schule nicht ins Ausland gegangen zu sein und habe mich schon fast damit abgefunden, dass ich einfach nicht die bin, die solche Erfahrungen macht.
Ist es denn dafür schon zu spät? Nein! Deshalb habe ich ordentlich Überstunden gesammelt und Urlaub angespart damit ich mir diesen Traum jetzt nach dem Master erfüllen kann.
Von November bis Ende März werde ich unterwegs sein. In einem ersten Teil werde ich 7 Wochen nach Kenia reisen. Meine Großcousine wohnt dort und ich freue mich zu sehen wo und wie sie wohnt und das mit einer Reise durchs Land zu verbinden!
Im neuen Jahr werde ich dann nach Südostasien reisen und durch Thailand, Vietnam, Laos und Kambodscha backpacken. Bei allem was auf mich zukommt freue ich mich darauf mich einfach treiben zu lassen ohne alles durchgeplant zu haben und zu schauen was mir auf dem Weg begegnet.
Neben ganz viel Freude, begleiten mich auch noch eine Menge Sorgen und Unsicherheiten weil es meine erste Reise wird, die ich alleine mache, bin aber zuversichtlich dass sich das ergibt wenn ich erstmal vor Ort bin!
An dieser Stelle will ich mich auch nochmal bei dem Presbyterium der MLKG bedanken! Ich hatte fest damit gerechnet, dass ich mir bei so einem Vorhaben einen neuen Job suchen müsste wenn ich zurück bin, aber ihr habt mit mir nach Wegen gesucht wie wir es schaffen 5 Monate zu überbrücken und mir ermöglicht, dass ich zurück kommen darf. Das ist keine Selbstverständlichkeit und ich bin euch sehr dankbar!!Damit verabschiede ich mich in meine Auszeit und wünsche euch bis wir uns wiedersehen eine segensreiche Zeit.“
©Ann-Sophie Vollmer
Das gesamte Presbyterium wünscht Ann-Sophie alles Gute und freut sich darauf,
sie im April wieder bei uns begrüßen zu dürfen.
Liebe Ann Sophie,
Habe mit Interesse deinen Bericht verfolgt.
Ich dachte beim Lesen an meine Tochter Christina,die mit ca 20 Jahren nach dem 2.Semester als Medizinstudentin nach Lesotho in Afrika flog,um dort in einem Krkh zu arbeiten. Das war vor ca 30 Jahren,mit Rucksack,ohne Handy..Wir konnten sie 1 Woche nicht erreichen,weil sie im Urwald kein Telefon hatte,das war fůr uns als Eltern schwierig.,aber wir haben stolz U.dankbar,als sie wieder in der Heimat war…selbstbewusst,und gestărkt,die Menschen liebgewonnen und das Land.
Wir wůnschen dir Schutz und Bewahrung und viele gute Erfahrungen…Ulrike Duscha