Pfarrerin Ute Wendel aus der Wittener Kirchengemeinde Herbede hält für unseren Kirchenkreis u.a. den Kontakt zu unserem Partnerkirchenkreis Gisenyi in Ruanda. Und während wir uns hier in regnerisch-kühler Sicherheit wiegen, ob der Klimawandel nicht doch noch ein wenig auf sich warten lassen könnte, berichtet Sie aus Ruanda Schlimmes. Zur Unterstützung verweisen wir auf die Bankverbindung am Ende des Beitrages. 

“Ihr Lieben, unsere Geschwister in Ruanda bekommen den Klimawandel drastisch zu spüren. Die Regenzeit setzte in diesem Jahr spät ein, dafür mit voller Wucht. Bei einem Starkregen gab es Erdrutsche mit Schlamm- und Gerölllawinen. Im Dreiländereck Uganda, Kongo und Ruanda hat das Unwetter große Schäden verursacht. Superintendent  Joseph schreibt, dass allein in Ruanda 130 Tote zu beklagen sind. im Kirchenkreis Gisenyi gab es keine Toten, aber die Menschen haben Angehörige verloren, 43 zerstörte Häuser mit allem, was in den Häusern drin war, 125 zerstörte Felder mit Bohnen, Bananen, Hirse und Mais – eine schreckliche Situation für 168 (Groß)familien in 15 Gemeinden im Kirchenkreis. Die Kollekte der Sommersynode war schon seit einiger Zeit für Gisenyi vorgesehen. Vielleicht kann die eine oder andere Gemeinde bis zur Synode am 03.06.2023 noch (…) auf die Situation (…)  hinweisen!? Dann könnten wir den Synodenbetrag durch diese Spenden aufstocken. Spenden sollen auf das Konto des Kirchenkreises IBAN DE26 3506 0190 2001 1260 27 eingezahlt werden. Verwendungszweck Spende für Ruanda, Sonderposten 27710116. Lasst uns auch für unsere Geschwister beten. Danke für eure Unterstützung und liebe Grüße. Ute Wendel”

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